Eine Sandkastenfreundschaft zwischen zwei führenden Humangenetikern Deutschlands wird durch die fortschreitende Entwicklung eines DNA-basierten Krebsheilmittels auf die Probe gestellt. Die Konkurrenz endet mit schlimmeren Folgen als einem verlorenen Backgammonspiel: Eine Leiche wird gefunden. Der Schuldbeweis des Verdächtigen liegt in einer vom Prototyp des Cytosin-Methyl modifizierten Spur; dieses Heilmittel hat jedoch den genetischen Code verändert und befreit somit den Täter von jedem Verdacht.
Der Autor schafft mit diesem Perspektivenspiel das brillante Beispiel eines modernen Kriminalromans, der sich von der Herstellung der Corona-Impfstoffe inspirieren lässt.
Michael Maniura, * 11. Februar 1953 in Frankfurt am Main, ist ein Softwareentwickler im Ruhestand. Eine besondere Passion zeigt er für Literatur, Geografie, Geschichte, Religion und Philosophie, wie man in seinem Werk eindeutig erkennen kann.
Stofflich sieht sich der Autor in der Linie der technischen Belletristik, wie sie Jules Verne einst begründete und von modernen Autoren wie Michael Crichton und dem Duo Preston/Child zu neuer Blüte gebracht wurde.
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