„Ohne Hoffnung“ ist eine auf wahren Ereignissen basierende Erzählung der schwierigen Nachkriegszeit, die von einem Jungen namens Walter handelt, der seine frühe Kindheit mit fünf Geschwistern in ärmlichen Verhältnissen in der Mitte Deutschlands verbringt. Das Scheitern der Ehe seiner Eltern führt dazu, dass er einige Jahre seiner Jugend in dem Kinderheim Trautskirchen verbringen muss, in dem er starken physischen und psychischen Strapazen ausgesetzt war.
In seinem Roman erzählt Walter Ficht schnörkellos, auf fesselnde Art und Weise, die Geschichte seiner, von Armut und Lieblosigkeit geprägten, Kindheit. Eine Geschichte, die unter die Haut geht und noch lange im Leser nachwirkt.
Walter Ficht wurde als 4. von 7 Kindern in Diespeck Lkr. Neustadt/Aisch, am 01. März 1950 geboren. Seine Kindheit verbrachte er bis zum 10. Lebensjahr in Diespeck. Vom 20. Januar 1960 bis Juli 1964 lebte er im Kinderheim Trautskirchen. Nach dem Abschluss der Hauptschule begann er eine 3-jährige Frisörlehre, die er erfolgreich abschloss. Danach meldete er sich für 4 Jahre freiwillig zur Marine, die er mit dem Dienstgrad eines Obermaat, im September 1972 wieder verließ. Er begann eine Umschulung zum Technischen Zeichner in einem Silobaubetrieb, die er ebenfalls erfolgreich beendete. In einem großen Möbelhaus in Würzburg fand er 1981 eine neue Herausforderung. Er studierte nebenher 6 Semester Betriebswirtschaft. Bis zu seinem Ruhestand im Juli 2015 blieb er dem Möbelhaus verbunden. Seine Hobbys sind lesen, malen, Gartenarbeit, Politik und Countrymusic. Die einschneidenden Erlebnisse seiner Kindheit ließen ihn nicht los, so entschloss er sich dazu, seine Erinnerungen in diesem Buch festzuhalten.
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